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der_reihe_nach [2020/11/10 14:00]
hotcha
der_reihe_nach [2021/09/19 15:02]
hotcha [27. Oktober 2020]
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 =====27. Oktober 2020===== =====27. Oktober 2020=====
  
-Heute werden also die neuen Massnahmen verkündet. Der TagesAnzeiger veröffentlicht eine Corona-Chronologie des Scheiterns. Ich habe es als PDF gezogen. zweite_welle_kam_ta.pdf+Heute werden also die neuen Massnahmen verkündet. Der TagesAnzeiger veröffentlicht eine Corona-Chronologie des Scheiterns. Ich habe es als PDF gezogen. ​zweite_welle_kam_ta.pdf http://​von-unten.ch/​lib/​exe/​fetch.php?​media=zweite_welle_kam_ta.pdf
  
 Zufälligerweise stosse ich auf ein Interview mit Marcel Salathé, Epidemiologe aus Basel, Mitglied der «Taskforce Covid-19», des wissenschaftlichen Corona-Beirats von Bund und Kantonen. Es ist drei Wochen alt, es ist aus einer anderen Welt. Paar Zitate? Zufälligerweise stosse ich auf ein Interview mit Marcel Salathé, Epidemiologe aus Basel, Mitglied der «Taskforce Covid-19», des wissenschaftlichen Corona-Beirats von Bund und Kantonen. Es ist drei Wochen alt, es ist aus einer anderen Welt. Paar Zitate?
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 Aber ich kann mich ja irren. Bin gespannt. Ich hätte Freude, es gäbe endlich Geld! Aber ich kann mich ja irren. Bin gespannt. Ich hätte Freude, es gäbe endlich Geld!
 +
 +=====6. Dezember 2020=====
 +
 +Angehörige kritisieren - aus der Sonntagszeitung
 +
 +=====18. Januar 2021=====
 +
 +Wieder mal ein bisschen nachtragen, ist wohl mehr so ein Streiflicht. Was man sagen kann: Die dritte Welle ist da, während die zweite noch gar nicht abgeklungen ist. Die Behörden, die Politik, die Wissenschaft haben den ganzen Dezember über kommuniziert,​ dass Entwarnung nicht gegeben werden kann, dass die Weihnachtstage besser ohne Besuche verbracht werden. Berset hat jedesmal deutlich gesagt, man müsse die Kontakte reduzieren, auf unnötige verzichten. Hat ihn jemand Ernst genommen? Von hier aus schwer zu sagen. Die Kakophonie der Coronaleugner ist lautstark, aber unübersichtlich. Mehrfachprofile sind ohne weiteres anzunehmen. Ich warte da auf die Sozialforschung.
 +
 +Die dritte Welle ist da, weil seit Oktober die Entwicklung der Ansteckungen „seitwärts“ verläuft, wie das genannt wird, also keine nennenswerte Abnahme da ist. Das wird als Problem erkannt, da eine erneute Zunahme auf einer höheren Basis natürlich umso gefährlicher sein wird.
 +
 +Dazu ist jetzt der mutierte Virus gekommen. In Grossbritannien,​ in Südafrika, nun auch in Brasilien gibt es raschere Ausbreitungen,​ die neuen Varianten sind viel ansteckender,​ man nennt die Zahl von 70%. Das ergibt eine explosionsartige Ausbreitung,​ wie man sie noch nicht gekannt hat und die bisher wohl für die meisten Leute unvorstellbar war. Sie wird aber langsam als Problem erkannt.
 +
 +Ganze Ortschaften,​ Schulen, in denen die neue Virusvariante auftaucht, erleben grossflächige Ansteckungen innert weniger Tage, so dass sie quasi vom Netz genommen werden - Quarantäne für alle. Ein ganz krasser Fall wurde heute bekannt: Zwei Luxushotels in St. Moritz, Kempinski und Badrutt'​s Palace, wurden total abgeriegelt,​ niemand kommt mehr weg. Anreisen darf man zwar noch, wie bisher mit einem negativen Test. Dann aber sitzt man wohl erst fest…
 +
 +Ich verlinke auch mal eine typische Kritik an den Massnahmen, die sich an sich von selbst erledigt. Sie kommt von Hendrik Streek, der schon lange rum laviert und dessen Antrieb ganz offenbar in einem Geltungsdrang liegen muss, da er mal dies, mal das als falsch kritisiert und ganz allgemein fordert, man solle statt dessen jenes tun, was aber immer als allgemeiner Vorschlag formuliert wird, nie wird es konkret ausgeführt. So ist natürlich leicht kritisieren. Wenn er etwa fordert, „vulnerable Gruppen“ zu schützen, damit die anderen ungestört weiter arbeiten und leben können, dann sagt er nie, wie denn das geschehen soll. Die einhellige Meinung ist nämlich, dass das nicht so möglich ist, da diese „vulnerablen Gruppen“ ja Schnittstellen zur „Aussenwelt“ benötigen. Wer soll die herstellen, wie? Wieviele Menschen sind überhaupt betroffen? Machbarkeit ist nie sein Thema.
 +
 +In diesem Beitrag sieht man sein Spiel. Er baut einen Strohmann auf, „Zero Covid“, was von gar niemandem gefordert wird. Und bodigt dann diesen, easy. Und wieder seine Kritiken, seine nie ausgeführten Alternativen.
 +
 +https://​www.deutsche-apotheker-zeitung.de/​news/​artikel/​2021/​01/​15/​zero-covid-medizinisch-nicht-erreichbar
 +
 +Das Ziel ist klar: Die Leute an die Arbeit, um „der Wirtschaft“ Kosten zu ersparen. Wobei immer vergessen geht, dass Ökonomen darauf aufmerksam machen, dass eine Ausbreitung der Seuche mehr Kosten verursachen wird als ein zeitlich begrenzter Lockdown.
 +
 +=====07. Februar 2021=====
 +Vulnerable Gruppen schützen
 +Wenn Deppen Fremdwörter gebrauchen, ist Vorsicht angebracht
 +
 +heute gehört, angesichts der Meldungen, der Lockdown könnte bis Sommer andauern:
 +
 +Warum kann man nicht einfach die vulnerablen Gruppen, die 200 Risikopersonen schützen, die übrigen können endlich weiter leben?
 +
 +Ungeachtet der Phantasiezahl (man spricht in der Schweiz von 2.8 Millionen Risikopersonen!):​ Wie müsste das denn gemacht werden?
 +
 +Was sind die Rahmenbedingungen?​
 +
 +    Sie müssten isoliert werden
 +    Kontakte minimieren
 +    Mobilität reduzieren
 +    Menschenansammlungen meiden
 +
 +Das Ziel ist wohl, dass also die Nicht-Gefährdeten weiter leben können wie bisher (5 Millionen)
 +
 +Wie isoliert man?
 +
 +Indem sie möglichst zu Hause, im Heim, im Zimmer bleiben
 +
 +Wie werden sie versorgt?
 +
 +Man spricht von einem Zeitfenster,​ wo sie ungestört und unter sich einkaufen können. Natürlich dürfte dann auch kein Personal im Laden sein. Das ist machbar - Scannerkassen. Wer hilft? Angehörige der selben Gruppe. Stecken die sich dann an und tragen es weiter? Ja, das ist wohl klar. Ist das schlimm? Sterben die halt unter sich…
 +
 +Noch ungelöst ist die Frage: Wie kommen sie denn da hin? Zu Fuss, oder mit dem eigenen Fahrzeug. Die „Gesunden“ dürfen in dieser Zeit aber nicht unterwegs sein, da die ja unterdessen als hoch ansteckend gelten würden, der Virus relativ ungestört zirkulieren darf.
 +
 +Wie isoliert man?
 +
 +Also möglichst wenige, besser keine Kontakte. Einkäufe per Internet, Lieferung vor die Haustür, Zahlung online. Wer das nicht kann? Ist der reif fürs Heim?
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 +Kann man Kontakte minimieren?
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 +Kein Problem, meine Eltern empfangen schon seit einem Jahr fast keine Besuche. Will man das also? Beisst sich das nicht mit der beliebten Erzählung von den armen Alten, die ihre Enkel nicht in die Arme schliessen dürfen?
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 +Kann man Mobilität reduzieren?
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 +Kein Problem, das einfach tun. Ist das schlimm? Keine Ausflüge mehr für ein Drittel der Schweizer Bevölkerung,​ keine ÖV mehr, immer mit Abstand sowieso und Maske ist klar. Allerdings sinkt die Wirksamkeit der Maske mit der nun explodierenden Virenlast in den Räumen, es wird eine Phase geben, wo sehr viele der „Gesunden“ angesteckt sind, aber trotzdem weiter leben als wäre nichts. Wenn sie dazu in der Lage sind, das ist natürlich unsicher, denn auch für sie steigt die Belastung durch den frei zirkulierenden Virus und die Ansteckung wird heftiger. Es gibt einen Zusammenhang zwischen Stärke der Belastung und Schwere des Verlaufs.
 +
 +Menschenansammlungen?​
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 +Wird es natürlich wieder geben. Nicht für dieses ausgeschiedene Drittel. Wie wird sich das auf die Anbieter auswirken? Wieviele Kunden werden plötzlich fehlen?
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 +Etc. Etc.
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 +Das Problem ist aber in allererster Linie, dass eine Versorgung ohne Kontakte zur „nicht gefährdeten“ Bevölkerung nicht möglich ist. Diese werden also zwangsläufig den Virus in der Enklave weiter verbreiten. Hat er da perfekte Bedingungen,​ sich weiter zu verbreiten? Davon kann man ausgehen. Denn wenn die „Gesunden“ die Vorsichtsmassnahmen fallen lassen dürfen, dann werden sie das auch sofort tun, das wissen wir aus Erfahrung. Und sich anstecken, zu Hauf, in Massen, ungebremst. Und dann in diesem Zustand zur Zeitbombe werden für die, die man ja angeblich „schützen“ wollte.
 +
 +Pippi Langstrumpf:​ Widde Widde Widd ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt. Das Kind im Manne, in der Fraue. Bloss keine Verantwortung übernehmen,​ könnte mich ja was kosten.
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 +Etc. Ect. das Geplapper von den „vulnerablen Gruppen“ ist nicht mehr als das. Eine Nebelgranate,​ um zu verschleiern,​ dass man sich den Teufel schert um die anderen, wenn sie einem vor der Sonne, vor dem Spass stehen.
 +
 +Wie ich schon mal gesagt habe, schon im April war das: Wir erleben die Rückkehr des Sauglattismus in einer coolen Verkleidung. Ihr wisst nicht mehr, was Sauglattismus ist? Hier, in seiner „uncoolen“ Version der 80er, mit Pitsch Weber, der „Komiker“,​ der am festesten über seine „Gäx“ lacht: https://​www.youtube.com/​watch?​v=spt_iwlTX0I… der hat wenigstens nicht getan als ob… muss man fast lieben, so im Vergleich.
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 +Soll ich da etwa nicht schimpfen? Zwei Komma Acht Millionen Menschen, einfach abnabeln.
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 +Ich fass es nicht. Ehrlich.
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 +=====11. Mai 2021=====
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 +ich glaube, das vergangene Wochenende war das Signal zur Rückkehr zur „Normalität“. Die Freizeitanlage Gurzelen in Biel hat wieder geöffnet, Klubs zeigen Konzerte an, die Elogen auf „endlich wieder ein Bier auf der Terrasse“ häufen sich.
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 +Was nirgends Erwähnung findet: Bisher hat die Pandemie in der Schweiz 10'704 Tote gefordert. Es ist ein sehr beklemmendes Gefühl. Man hat auch den Eindruck, man redet besser nicht darüber, um die innige Festfreude nicht zu stören.
 +
 +Man weiss aus der Vergangenheit,​ dass Solidarität eigentlich nur ein Wort ist. Wenn man von den Erniedrigten und Beleidigten spricht, von den Verlierern, dann sind sie selten von hier. #​openborders,​ #​nooneleftbehind,​ schlussendlich Schlagworte,​ weil diese Solidarität erfordert nicht das geringste persönliche Opfer, nicht die geringste persönliche Einschränkung. Man weiss um Opferorganisationen,​ Krankenverbände,​ die sich um die Vergessenen der Schweiz kümmern, meistens aus persönlicher Betroffenheit,​ weil man selber oder öfters noch Angehörige einen Schicksalsschlag erlitten haben und dann feststellen,​ wie ungenügend die Anteilnahme der Anderen konkret ist.
 +
 +Das haben wir Corona-Betroffenen nun selber erfahren. Warum musste nach einem Jahr Corona eine Organisation gegründet werden, die sich um diese kümmert, lobbyiert, auf Long Covid aufmerksam macht? Das allein sagt alles, man muss nur deren Dokumente und Aufrufe lesen, es ist zum Heulen.
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 +Carolin Ehmcke, höre ich, hat ihr Corona-Tagebuch veröffentlicht und sie kommt zu den selben Schlüssen wie ich. Immerhin. Manchmal habe ich das Gefühl, ich sei überempfindlich. Aber ein abschliessendes Urteil, nach einem Jahr der Pandemie, ist ohne grosse Anstrengung heute möglich: Sobald die Menschen in meinem Land für die Solidarität ein Opfer bringen müssen, dann werden sie bockig, suchen Tausende Ausflüchte und Verniedlichungen,​ verunmöglichen dass die Krise gemeistert wird. Das war noch eine harmlose, unangekündigte Krise. Allerdings auch die grösste seit dem Zweiten Weltkrieg. Zwei weitere lauern schon, man weiss, dass sie kommen. Klima, Flüchtlinge.
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 +Es ist heute schon klar, dass die Schweizer zu ihrer Lösung nichts beitragen werden, mit Schlaumeiereien,​ Verharmlosungen,​ Wehleidigkeit reagieren werden. Und wieder zu einem Desaster beitragen, das sie alle schlussendlich zu Verlierern macht.
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 +Wie bei Corona.
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 +Eine kürzliche Studie, im Guardian war sie referenziert,​ hat ergeben, dass die ZeroCovid-Strategie mit sofortigen harten Lockdowns Covid aus den entsprechenden Ländern verbannt hat. Dass 20 mal weniger Tote zu beklagen waren. Dass die Wirtschaft sich schon nach einem Jahr Corona erholt hat.
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 +Hier sind wir noch nicht so weit. Und haben gut 9500 Menschen sterben lassen, für nichts und wieder nichts. Sie könnten noch leben.
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 +Wie kann man so etwas einfach weg schieben, vergessen, sich seines Überlebens freuen?
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 +=====27. Juni 2021=====
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 +Ab Sonntag ist quasi alles wieder frei gegeben, ich mag hier die Details gar nicht notieren.
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 +Gestern Abend Pizza im kleinen Kreis, zwei Paare und ich, der Bäcker. Das eine, zugeladene, war offenbar nicht geimpft, man spürte es sofort, wenig später kamen sie von selbst darauf zu sprechen. Und wollten von mir wissen, wie ich dazu stehe. Dabei hatte ich vorher gemeint, ich wolle nicht drüber reden….
 +
 +und so gingen dann wohl so 60 Minuten vorbei, wo ich feststellen konnte, dass die beiden Massnahmenverweigerer der ersten Stunde sind. Weiter gelebt hätten wie vorher. Ohne Ansteckung. Das aber wohl auch, weil sie in einem kleinen abgelegenen Dorf ihre Beziehung leben.
 +
 +Interessant und typisch aber ist, dass sie sich auch der Impfung verweigern. Da haben sie ganz detaillierte Argumente auf Lager, über Zellen, in die eingedrungen wird, über Spätfolgen noch nach Jahren, über irgendwelche Spitzen des Virus, die verlängert würden und deshalb ganz gefährliche Folgen drohten, weitere Greatest Hits aus dem Argumentenkatalog,​ ein paar waren mir schon begegnet wie zum Beispiel „interessant doch, dass die Ansteckungen schon vor den Impfungen zurück gegangen sind“… Dinge, um die ich mich schon lange nicht mehr kümmere, die es nicht Wert sind, dass man sich damit abgibt. Die Impfung wirkt, die Zahlen gehen rapide gegen Null, was will man da noch beckmessern?​ Sintemalen nur ein ganz krankes Hirn da noch eine Verschwörung des Grosskapitals,​ der Politik, der Pharmaindustrie wittern kann. Wie soll so was auch funktionieren?​ Wie koordiniert werden? Das gemeinsame Problem jeglicher Verschwörungstheorie,​ übrigens.
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 +Ich stelle fest, auch nachdem ich mal stichprobenweise die Genfer Spinnerin Chloé Frammery gegoogelt habe, dass diese Querdenker alle den selben Sprung in der Schüssel haben. Sie sind alle gegen die Impfung, mit weit hergeholten Begründungen,​ die genau so in obskuren Details sich verlieren. So wie sie seit Anfang gegen alles sich stellen.
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 +Was ist mit diesen Leuten los? Ich habe mit ihnen eher Mitleid gehabt als dass ich zornig sein könnte. Es ist offensichtlich pathologisch.
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 +Für den Herbst wird die Vierte Welle erwartet. Die indische Variante wird sich durchsetzen. Die Ansteckungen werden sich unter den Ungeimpften verbreiten. Man hofft, die jetzige Impfquote von 50% auf 70 oder 80 zu steigern, um so die Welle klein zu halten. Etwas mehr als 30% haben bereits eine volle Impfung erhalten. Der Zulauf zu den Impfzentren lässt nach, man muss die Leute bereits einwerben, erste Zentren werden in den nächsten Tagen geschlossen. In den Spitälern finden sich in den Intensivstationen fast ausschliesslich Ungeimpfte, also Jüngere.
 +
 +=====21. Juli 2021=====
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 +Die Ansteckungen nehmen in Europa wieder zu. Strittig ist, inwiefern das noch relevant ist, da rund die Hälfte der Bevölkerung geimpft ist. Es bleiben ca. 15% der Alten, die immer noch nicht geimpft sind. Die Impfbereitschaft ist auch in meinem Milieu, künstlerisch,​ alternativ, mittelständisch geringer als anderswo.
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 +Veranstaltungen aus unseren Kreisen werden denn auch mit wütenden Kommentaren eingedeckt, wenn sie für den Zugang Impfung oder aber Test voraussetzen. Von Zwei-Klassen-Gesellschaft,​ Mitmachen, Faschismus gar ist die Rede. Allerdings handelt es sich offenbar um eine verbohrte lautstarke Minderheit.
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 +Dass sie so die Öffnung gefährden, scheint ihnen unwichtig.
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 +Unverständlich.
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 +Allerdings fällt mir auch wieder auf, wie die Veranstalter nicht immer sauber argumentieren,​ sie weisen immer wieder darauf hin, dass sie nur die Vorschriften befolgen und dass man sich an den Bund, an admin.ch wenden soll. Dabei ist es doch auch in ihrem Interesse, wenn wir nicht einen erneuten Lockdown verordnet bekommen, wie es in Holland, in Spanien, in Griechenland schon wieder der Fall ist, nach einer ganz kurzen Öffnung nur.
 +
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 +=====4. September 2021=====
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 +Die Spitäler sind wieder am Anschlag. Warum? Hier die Zusammenfassung des Artikels im Tagesanzeiger:​
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 +Die Schweiz hat die Situation momentan also nicht wirklich im Griff. Dass sie im internationalen Vergleich so schlecht abschneidet,​ ist wahrscheinlich eine Kombination aus verschiedenen Faktoren: eine tiefe Impfquote, lasche Massnahmen, hohe Fallzahlen und viele unentdeckte beziehungsweise unbemerkte Fälle. Letztere sind für die Betroffenen nicht so schlimm, da sie wohl nur leichte oder gar keine Symptome aufweisen. Trotzdem sorgen sie dafür, dass sich das Coronavirus in der Schweiz weiter ausbreitet.
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 +http://​von-unten.ch/​doku.php?​id=corona_dokumente#​spitaeler_am_anschlag_wir_fragen_uns_wie_lange_wir_noch_durchhalten
  
der_reihe_nach.txt · Zuletzt geändert: 2022/01/06 10:39 von hotcha